Auch in diesem Jahr sind noch verschiedene Sachen am Reitplatz zu richten.
Den Anfang der Arbeiten machen die Vorbereitungen für das Podest vor dem Container. Da vor dem Container ein Kabel der EnBW verlegt ist, wurden noch ein paar Leerrohre unter dem Boden verlegt, wo das Podest darüber soll. Am 21. März hat der Wirt von der Mühle in Erpfental, der Peter, fleißig gebaggert. So sieht das Ergebnis aus:
Bis nach hinten ist der Dreck gewandert..
Hier guckt noch das Stromkabel für den Container raus…
Der rote Holzpflock vorne markiert die Lage des Kabels der EnBW…
Am Freitag, 28. März hat Georg Gösele den Graben nochmals gefestigt, und das sogar später abends…
Georg bei der Arbeit..
Am nächsten Morgen sah das Ganze dann so aus:
Am Samstag, 12. April gab es eine Arbeitstag am Reitplatz. Georg, Manuel und Gebhard haben das Material für die Umrandung und das Podest besorgt.
Für die Umrandung wurden verzinkte Bodenhülsen in den Boden gesteckt…
.. und dann mühevoll reingeklopft.
Passt das auch so? Abstand und Höhe werden genauestens geprüft…
Während die einen sich um die Umrandung des Platzes kümmern, arbeitet eine zweite Gruppe an dem Podest. Das Holz wurde entfernt, nun kommt jede Menge Schotter. Georg Gösele dirigiert, wo der Schotter hin muss.
Dann wird der Schotter von Georg komplett fest gestampft.
Manuel Bühler und Christian Bittner überprüfen die Abstände der Hülsen anhand einer der Latten, die über die Pfosten kommen sollen….
Hier wird inzwischen fleißig der Schotter mit der Schaufel verteilt.. und danach wieder gerüttelt…
Martin Esdar und Christian Bittner kümmern sich um die Hülsen… Mit Kraft werden sie in den Boden geschlagen..
Mit einer Schnur wird genauestens eingestellt, dass alle Pfosten nachher in einer Reihe stehen….
So sieht dann die erste Reihe aus, auch die Höhe wurde gleichmäßig eingestellt…
Auf den festgerüttelten Schotter kommen diese Drahtnetze mit Steinen als Begrenzung. In einer Länge sind es fünf Stück, darunter ist ein Vlies, damit der Dreck nicht in den Netzen ist.
Georg steuert den Kran an seinem Laster, mit dem die schweren Gitter an ihren Platz gesetzt werden, die anderen dirigieren die Richtung und fassen helfend mit an….
Passt das Vlies so?
Die Hüsteln für den Zaun werden mit vollem Körpereinsatz in den Boden geschlagen. Damit die Richtung passt und alles gerade wird, ist den beiden jeder Trick recht, auch wenn das für Aussenstehende lustig aussieht.
Nach der ersten Lage der Gitter muss, bevor die zweite Lage Gitternetze darauf kommen kann, mit Erde aufgefüllt werden. Georg hat die erste Ladung auf seinem Hänger…
Manuel kurbelt den Hänger hoch, damit der Dreck rausfällt..
… und innerhalb kurzer Zeit ist der Hänger leer…
Nun muss die Fuhre noch verteilt werden, von Hand, mit der Schaufel….
Hier wird schon die zweite Fuhre verteilt…
Nachmittags haben noch einige weitergearbeitet. Georg hat durch seine guten Connections genügend Material besorgen können zum Auffüllen, trotz Samstag Nachmittag. Bis zum Abend waren fünf Gitterkörbe nebeneinander und nochmals vier darauf als Stufe versetzt und es war alles aufgefüllt und ganz fest gerüttelt.
So ähnlich sieht das Ganze mal aus, wenn es fertig ist…
Das Podest ist auch schon ziemlich weit…
Sieht doch super aus, oder?
Hier noch eine weitere Ansicht…
Die Posten werden mit Schrauben in den Hülsen befestigt, das hält!
In der Osterwoche und vor allem am Karsamstag hat Georg Gösele mit seinen Helfern die Umrandung fertig gemacht.
Der Platz sieht doch richtig gut aus…
Hier vorne ist noch ein schräger Eingang für die Reiter…
Hier ist der Eingang noch einmal besser zu sehen…
Vorne am Tor ist ein Brett fest eingehängt, das aber sehr leicht herausgenommen werden kann, damit beispielsweise der Traktor durch passt….
Hier noch eine genauere Ansicht des Tores…
Die ganze Umrandung ist aus dauerhafter Douglasie.
Am Arbeitstag am 26. April ging es weiter, da wurde unter anderem komplett Teppich um den Reitplatz verlegt, um Reitplatz und Gras besser zu trennen. Weitere Infos und die Bilder dazu unter Arbeitstag.
Am Samstag, 3. Mai hat Georg Gösele mit seinen Helfern das Podest mit Steinplatten gesehen. Darunter ist Beton.
So sah das Ganze am Samstag Abend aus…
Am 10. Mai hat Georg dann mit einigen Helfern (ca. 6-8 Mann) an dem Podest Eisenbahnschwellen befestigt, so dass eine richtig schöne Treppe entstanden ist.
So sieht die eine Seite mit den Schwellen aus. War ein hartes Stück Arbeit von einem ganzen Samstag…
So sieht die andere Seite noch aus..
Am Montag, 12. Mai hat Gebhard Bühler an einer Seite vom Reitplatz noch eine Treppe gebaut.
Hier sieht man die Treppe und Gebhard beim Teppich anpassen…
Ein anderer Blickwinkel..
Hier kommt noch eine Schicht Kies darauf, diese wird akkurat gerade gezogen…
… und noch liebevoll glatt gestrichen….
Darauf kommt dann wieder der Teppich, daneben ist der Anschluss von Strom und Wasser.
So sieht das Ganze dann fertig aus..
Für den Reitplatz hat uns ein edler Spender eine herrliche Holzbank gestiftet, damit man den Reitern bequem zusehen kann. Herzlichen Dank für das wunderschöne Stück!
Hier eine Detailansicht…
Hier steht sie und passt hervorragend auf das Podest…
Nach dem Turnier wurde die Technik (Strom und Wasser) kurzerhand unter einer Tonne versteckt. So ist sie vor Witterungseinflüssen geschützt…
Die Bewässerung funktioniert sehr gut. Leider haben wir noch keine passende Pumpe für die Wasserzufuhr, daher wird das Wasser über Feuerwehrschläuche zur Verteilerstelle gebracht.
Hier wartet der Schlauch immer auf seinen Einsatz…
Die Leitung führt zu einer Wasserstelle…
… Hier etwas genauer zu sehen…
… dann über den Sportplatz…
… zu einer weiteren Pumpe…
… von dort kommt das Wasser in die Verteilerstelle…
…. und von der Verteilerstelle direkt zu den Wasserdüsen der Bewässerungsanlage…
Am Arbeitstag, dem 22. November, haben Manuel Bühler und Georg Gösele abends noch ein kleines Geländer am Podest befestigt… Nun ist auch die Sicherheit hier gewährleistet….
Hier ein kleiner Anblick des Geländers…
Alles wurde sehr praktisch montiert, damit es bei Bedarf schnell montiert und abmontiert werden kann…