Am 11. Dezember fand unser diesjähriges Nikolausreiten statt. Vor zahlreichem Publikum gab es wieder Vorführungen und natürlich kam auch wieder der Nikolaus mit Geschenken für die Kinder. Inga hat auch in diesem Jahr wieder eine tolle Geschichte verfasst, in die die Vorführungen eingebunden wurden.

Titel in diesem Jahr: Advent, Advent, ein Pony rennt
Taucht ein in die Geschichte und träumt vom Advent mit Pferden:
Advent, Advent, ein Pony rennt
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Diese seht ihr alle hier

Vier Ponys haben ganz viel Spaß,
sie tun mal dies und tun mal das.
Sie spielen, turnen, tanzen, steigen
und können uns ganz schön was zeigen.






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Doch eins macht ab und zu mal Zicken,
will mal hintern Zaun dort blicken.
Was da wohl los sein mag?
Hier ist es immer dasselbe, Tag für Tag.
So entschließt sich unser Pony fix:
„Nur hier rumhängen ist für mich doch nix!“
Und bevor noch jemand fragt,
schwingt es die Hufe schön im Takt,
Macht sich kurzentschlossen auf den Weg
und schaut, was jenseits des Zaunes so geht,
denn Weihnachten schon vor der Türe steht.

Das ist eine ganz besondere Zeit,
da sind Nikolaus und Christkind nicht mehr weit.
Drum, nicht nur im Stall rumsitzen,
sondern durch die Gegend flitzen.
Wie schnell ist doch was verpennt.
Advent, Advent, ein Pony rennt.
So trabt unser Pony übers Land und durch den Wald.
Der Wind weht ihm um die Nüstern, ist der kalt!
Doch der Schnee –
Wie ist der schee!
So denkt auch unser Pony und guckt und stutzt.
„Was machen die denn da“ denkt es ganz verdutzt.
Zwei Ponys, stark und groß.
Was machen die da bloß?
Da turnen doch Kinder!
Und das mitten im Winter!
Auf der Ponys Rücken.
Was für ein Entzücken!
Das muss ich sehen –
Da hilft kein Gehen.
Und wer es kennt:
Advent, Advent, ein Pony rennt.






Süßer die Hufe nie klingen als zu der Winterszeit.
Im Schnee zu toben, das macht große Freud!
Hufe mit knirschendem Klang
Kommen die Straße entlang.
Es saust bergab und bergan
Ein Pony mit Kutsche hinten dran.
Unser Pony bleibt kurz stehen.
Das will es sich genau ansehen.
Wer sitzt denn da auf dem Kutschbock?
Ein kleiner Weihnachtswichtel im schicken Rock!
Eilig lässt das Pony die Hufe schwingen,
schliesslich müssen die beiden pünktlich die Geschenke bringen.
Am Adventskranz ja auch schon die dritte Kerze brennt.
Advent, Advent, ein Pony rennt.




Sie jauchzen nochmal fröhlich „JUCHEE“
Und düsen davon durch den Glitzerschnee.
War das schee!
So verklingt das Hufgetrappel in der Ferne
Weiße Schneeflocken tanzen und funkeln wie Sterne.
Ein Pony, wie Schnee so weiß
kommt angeschwebt, ganz leis.
Auf seinem Rücken elfengleich
Sitzt ein Mädchen in seinem Fell so weich






Wie unser Pony so steht und staunt
Eine Stimme unter seinem Schopfe raunt:
„Mach dich auf – zurück zum Hof
Alleine sein ist ganz schön doof!“
Da flitzt es wie angebrennt.
Advent, Advent, ein Pony rennt.

Schon von weitem sieht das Pony seine Freunde üben.
Sie laufen hier, sie laufen dort drüben.
Sie quälen sich wie verrückt
Doch bisher ist alles etwas missglückt.
Wie sie es wenden und drehen,
zu dritt mag das nicht so richtig gehen!

Da haben die drei die Köpfe gereckt
und ihren Freund auch gleich entdeckt!
Schön, dass du wieder da bist!
Wir haben Dich schon sehr vermisst!
Einer fehlt – sind wir nur drei
Komm schnell her und sei dabei!
Zusammen sind wir allesamt
Die besten Freunde in ganzen Land.
Advent, Advent, ein Pony rennt
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Zum Glück sind alle wieder hier.

Ob bei Menschen, Ponys, Pferden –
Jetzt kann endlich Weihnacht werden.

So wünschen allen wir
Ob zwei Beine oder vier
Schöne Weihnachten und alles Gute fürs nächste Jahr!
Es grüßt die Röhlinger Reiterschar!
Doch bleibt noch hier, es ist noch nicht aus.
In Kürze kommt der Nikolaus!
Advent, Advent, ein Pony rennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Und schon steht Weihnachten vor der Tür.
Hier haben wir noch ein paar weitere Impressionen:



























Das hat die Zeitung erhalten:
ELLWANGEN-RÖHLINGEN (db)- Am Sonntag, 11. Dezember fand in der Reithalle in Röhlingen das jährliche Nikolausreiten des Reit- und Fahrverein Röhlingen statt. Zahlreiche Gäste verfolgten interessiert das interessante Programm und warteten auf den Nikolaus.
Traditionell am Adventssonntag nach Nikolaus findet in Röhlingen das Nikolausreiten statt. Auch in diesem Jahr hatte sich Inga Maierhöfer und ihr Team etwas Besonderes ausgedacht. Im Mittelpunkt standen dieses Jahr die Ponys. Alle Vorführungen wurden eingebunden in eine kleine Geschichte unter dem Motto „Advent, Advent, ein Pony rennt“. Am Anfang durften die Kleinsten Reiter des Verein, teilweise erst drei, vier Jahre alt auf Ponys geführt, ihr Können zeigen. Sogar Kunststücke gab es hier zu sehen. Ein Pony erkundet die Welt und trifft Winterkinder, die auf großen Ponys voltigieren und nebenbei noch eine Schneeballschlacht machen. Eine elfengleiche Reiterin zeigt auf ihrem Pony kleine Sprünge, kleine Weihnachtswichtel bringen mit der Kutsche ganz schnell Geschenke. Den Abschluss machte im Programm eine kleine Quadrille mit Ponys, die vom Boden aus gefahren wurden.
Auch dieses Jahr war es Maierhöfer mit ihrem Team wieder gelungen, die Welt des Pferdesports in ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie einzubinden. Das gesamte Programm war „Reiter für Afrika“ gewidmet. Die Gruppe betreut konkrete Projekte in Afrika, Patenkinder, Operationen, Rollstühle etc. Die an diesem Tag gesammelten Spenden kommen dieser Organisation zugute. Das zahlreiche Publikum war begeistert und sparte nicht mit Beifall.
Nun folgte endlich der Programmpunkt, der von den Kindern heiß ersehnt worden war. Der Nikolaus kam mit der Kutsche, gefahren von Rainer Abele. Nach einer interessanten Ansprache vom Nikolaus gab es für die Kinder schöne Geschenke. Das Nikolausreiten war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.