Leonhardiritt in Fremdingen

FREMDINGEN (db)- Am Sonntag, 5. November fand in Fremdingen das Leonhardi-Fest statt, bei dem es eine Reiterprozession von der Pfarrkirche St. Gallus durch das Dorf zur Leonhardskapelle gab.
Am Sonntag, 5. November, fand der Leonhardiritt in Fremdingen statt. Beginn des Festgottesdienstes war um 9.30 Uhr. Danach startete um 10.45 Uhr an der Schule der Festumzug. Er ist der Schutzpatron der Gefangenen, der Pferde und des Viehs und wird vor allem im süddeutschen Raum hochverehrt: der heilige Leonhard von Limoges, dessen Gedenktag am 6. November begangen wird. In Fremdingen ist er der Ortspatron, hieß es in einer Pressemitteilung. Ihm zu Ehren wird jedes Jahr ein Festgottesdienst gefeiert, anschließend findet der Leonhardiritt – ausgehend vom Schulhof bis hin zur Leonhardkapelle – statt. Dort wird nach einer kurzen Andacht Reitern und Pferden der Segen mit der Leonhardsreliquie erteilt.
In diesem Jahr waren es trotz Nieselregens wieder zahlreiche Reiter und Reiterinnen. Vertreten war auch der Röhlinger Reit- und Fahrverein mit einer Standartenabordnung von neun Reitern, namentlich Georg Gösele, Rainer Abele, Denis Abele, Gerd Wiedenhöfer, Gebhard Bühler, Wolfgang Walter, Maria Walter, Christine Walter und Irene Walter. Nach dem Pontifikalgottesdienst startete die Prozession. Nach etwa einer dreiviertel Stunde Rittes empfingen die Pferde den Segen des Heiligen Leonhard. Die Strecke führte von der Fremdinger Schule durch das Dorf an der St. Gallus-Kirche vorbei zur Leonhardikapelle am Ortsrand Richtung Bühlingen.

 

Von Gebhard Bühler haben wir ein paar Fotos bekommen:

Hier warten die Reiter auf den Rest der Prozession…

Wie man sieht, das Wetter war nicht so prickelnd…

Der Pfarrer wurde gefahren von Josef Thomer mit seinen “Dicken”..

Bei der Segnung..

Josef Wecker hat auch noch Material beigesteuert… Hier ein schönes Bild von Gerd..

Gerd Wiedenhöfer, inzwischen ein sehr erfahrener Umzugsreiter…